Leobener Schüler:innen lassen Straßen erblühen

Gruppenbild mit den beteiligten Schüler:innen, deren Lehrerinnen, Bürgermeister Kurt Wallner, Referatsleiter für Abfall-, Wasser- und Umweltmanagement Gernot Kreindl und Direktorin Melitta Streitmaier; Bild: Pressberger

Unter dem Motto „Blühende Straßen“ gestalteten Schüler:innen der Volksschule Leoben-Göß einen Teil der Asphaltfläche der Zufahrtsstraße (Teichgasse) künstlerisch neu, um ein sicheres und einladendes Umfeld zu schaffen und die Verkehrssituation rund um die Schule zu entspannen. Diese Aktion orientiert sich an der erfolgreichen Umgestaltung der Max Tendler-Straße in der Innenstadt und soll ein Zeichen für mehr Lebensqualität im öffentlichen Raum setzen. Zusätzlich wird der Bereich der neu errichteten Elternhaltestelle in der Max Kober-Gasse verschönert. Diese Haltestelle, die verkehrstechnisch besser erreichbar und etwas abseits des Schulgebäudes liegt, zielt darauf ab, die Zufahrten zur Schule, insbesondere während der Stoßzeiten am Morgen und zur Mittagszeit, zu reduzieren.

Bürgermeister Kurt Wallner begrüßt die Aktion in doppelter Hinsicht: „Die kreative Gestaltung der Straße sieht nicht nur besonders fröhlich und bunt aus, sondern soll in erster Linie darauf abzielen, die Aufmerksamkeit der PKW-Lenker:innen zu erhöhen, Geschwindigkeiten zu reduzieren und das Bewusstsein für die schwächsten Teilnehmer:innen im Straßenverkehr – unsere Kinder – zu schärfen. Indem wir Konfliktpotenziale bereits im Vorfeld minimieren, tragen wir zu einer sicheren Umgebung für alle Verkehrsteilnehmer:innen bei.“

Die Europäische Mobilitätswoche ist eine Initiative, die in Städten und Gemeinden in ganz Europa durchgeführt wird, um umweltfreundliche Mobilität zu fördern und das Bewusstsein für nachhaltige Verkehrsalternativen zu schärfen. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf einer gerechteren Verteilung des Straßenraumes. Wir laden alle Bürger:innen ein, sich an den Aktivitäten zu beteiligen und gemeinsam für eine verbesserte Verkehrssituation in Göß zu arbeiten.