Österreichischer Nationalfeiertag - Ein Tag der Wertschätzung für Leobens Einsatzorganisationen
Am Vorabend zum österreichischen Nationalfeiertag waren Vertreter:innen der in Leoben tätigen Einsatzorganisationen stellvertretend für die vielen Mitglieder zu einem gemeinsamen Fototermin eingeladen, um das große Potential der Hilfe sichtbarzumachen, die der Leobener Bevölkerung durch die unterschiedlichen Vereine und Blaulichtorganisationen zugutekommt.
Leoben, 28.10.2024
Bürgermeister Kurt Wallner dankte mit wertschätzenden Worten: „Die Einsatzorganisationen sind die stillen Helden unserer Gesellschaft. Ihr unermüdlicher Einsatz für das Wohl der Gemeinschaft ist nicht nur bemerkenswert, sondern auch unverzichtbar. Sie sind das Rückgrat unserer Sicherheit und Stabilität.“
Über 500 Menschen in Leobener Organisationen im Einsatz
Die Mitglieder der Einsatzorganisationen, egal ob bei Polizei, Bundesheer, Rotem Kreuz, Feuerwehr, Bergrettung, Kriseninterventionsteam und vielen anderen leisten ihren Beitrag für die Gesellschaft mit großer persönlicher Hingabe 365 Tage im Jahr und sorgen damit für Schutz, Sicherheit und Ordnung, im Land genauso wie in der Stadt. Es sind über 500 Menschen allein in Leoben, die bei Blaulichtorganisationen in der Stadt im Einsatz sind. „Ich bin sehr dankbar, dass in Krisensituationen die Vernetzung in unserer Stadt so gut funktioniert und dass durch das beherzte Eingreifen der Einsatzkräfte brenzlige Situationen rasch unter Kontrolle gebracht und weiterer Schaden von der Bevölkerung abgewandt werden kann“, führte Bürgermeister Kurt Wallner in seiner Rede vor den Einsatzorganisationen aus.
Miteinander und Zusammenhalt im Fokus
Das Zusammentreffen im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens im Arkadenhof bot auch Gelegenheit zur Erinnerung, wie Leoben sich in den letzten Jahren zu einer lebendigen Stadt entwickelt hat, die von einem erfolgreichen Strukturwandel geprägt ist. Die Herausforderungen, die die Stadt einst als „Industriefriedhof“ prägten, konnten durch Innovationskraft und Zusammenhalt überwunden werden. „Wir haben aus Schwierigkeiten Chancen geschaffen und diese ergriffen. Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft sind unsere tragenden Säulen, um die uns viele beneiden. Wer hätte gedacht, dass die „graue“ Obersteiermark mit ihren einst rostigen Betrieben sich in ein grünes Wissenszentrum verwandeln würde? Diese Entwicklung ist beeindruckend! Heute sind wir stolz auf unsere modernen Bildungszentren, unsere kulturelle Vielfalt und die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung“, so Wallner, der aber auch kritische Worte zur Gegenwart fand: „Die wirtschaftlichen Unsicherheiten und gesellschaftlichen Spannungen, die auch unsere Stadt betreffen, erfordern ein gemeinsames Handeln. Besonders in Zeiten wie diesen ist es wichtig, die Werte zu pflegen, die uns als Nation verbinden.“ Er fügte hinzu: „Wir müssen uns stets bewusst sein, dass der Erfolg unserer Stadt nicht nur auf wirtschaftlichen Errungenschaften basiert, sondern vor allem auf dem Miteinander, dem Dialog und dem Zusammenhalt aller Leobenerinnen und Leobener.“
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