Stadt Leoben unterstützt vom Ukraine-Krieg betroffene Studierende an der Montanuniversität
5.000 Euro in Form von Leoben-Gutscheinen an die ÖH Leoben übergeben.
Leoben, 08.04.2022
Der Gemeinderat der Stadt Leoben hat beschlossen, vom Ukraine-Krieg betroffenen Personen, die an der Montanuniversität Leoben studieren, eine finanzielle Hilfe in Form von Leoben-Gutscheinen zukommen zu lassen. Denn durch den Krieg und die damit verbundenen Sanktionen ist die Finanzierung der Lebensunterhaltskosten beinahe unmöglich.
Leobens Bürgermeister Kurt Wallner überreichte namens der Stadt Leoben an den Rektor der Montanuniversität und an die Vorsitzende der Hochschülerschaft Leoben-Gutscheine im Wert von 5.000 Euro.
Unterstützung für vom Krieg betroffene Studierende
„Als Stadt Leoben ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, den bedrohten Menschen, die aus der Ukraine zu uns flüchten, zu helfen. Einerseits stellen wir Wohnungen für Flüchtlinge zur Verfügung, andererseits unterstützen wir auch die Studierenden, um ihnen weiter den eingeschlagenen Ausbildungsweg hier in Leoben zu gewährleisten“, so Bürgermeister Kurt Wallner.
„Im Namen der Studierenden bedanke ich mich bei der Stadt Leoben sehr herzlich für die LE-Gutscheine und sehe es als sehr positiv, dass in diesen schwierigen Zeiten niemand alleine gelassen wird“, so die Vorsitzende der Hochschülerschaft an der Montanuniversität Leoben, Julia Brandstetter.
„Als Montanuniversität Leoben lehnen wir den Krieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine strikt ab. Wir sehen es aber als unsere Pflicht, ukrainische aber auch russische Studierende an unserer Universität gleichermaßen zu betreuen und bei uns zu beschützen. Ich danke der Stadt Leoben für diese große Hilfe für die ukrainischen und russischen Studierenden “, sagt der Rektor der Montanuniversität Leoben, Magnifizenz Wilfried Eichlseder.
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