Stei­er­mark-Schau 2025 macht Halt in Leo­ben

Leoben ist neben Wien, Ljubljana und Mariazell einer von vier Standorten, an denen eine „Außenstelle“ der Steiermark-Schau in Form eines großen Pavillons präsentiert wird.

Leoben, 14.03.2025

Steiermark-Schau 2025

v.l. Besichtigung des Steiermark-Pavillons durch Kurator Günther Holler-Schuster, Kulturstadtrat Johannes Gsaxner und Patrick Schnabl, Leiter der Kulturabteilung des Landes Steiermark; Bild: leopress

Vom 20. August bis 31. Oktober 2025 wird ein Pavillon der Steiermark-Schau vor dem Leobener Neuen Rathaus zu sehen sein. Die mobile Ausstellung verweist auf die Hauptausstellung im Schloss Eggenberg in Graz und thematisiert die Parallelen zwischen der barocken Welt des 17. Jahrhunderts und aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen.

Die insgesamt drei Pavillons wurden kürzlich am Wiener Heldenplatz präsentiert, wo sie noch bis 30. März zu sehen sind. Entworfen vom Grazer Architekturbüro studio WG3, verbinden sie Kunst, Architektur und Geschichte und reflektieren historische Entwicklungen aus einer zeitgenössischen Perspektive.

Der „Steiermark-Pavillon“, der in Leoben gezeigt werden wird, beschäftigt sich mit der Wechselwirkung zwischen Natur, Geschichte und Moderne. Ein stilisiertes Gebirge symbolisiert die steirische Topografie, während künstlerische Arbeiten den Umgang mit Ressourcen sowie die Spannung zwischen Tradition und Wandel thematisieren. Eines der zentralen Werke ist ein großflächiges Gemälde des bekannten Künstlers Herbert Brandl.

Leoben als zweitgrößte Stadt der Steiermark mit seiner reichen Industrie- und Forschungstradition und vielen Besucher:innen bietet den idealen Rahmen für dieses Kulturprojekt.

Bürgermeister Kurt Wallner: „Es macht mich stolz, dass Leoben als zweitgrößte Stadt der Steiermark Teil der STEIERMARK SCHAU 2025 ist. Der Pavillon vor dem Rathaus wird von August bis November spannende Einblicke in Geschichte und Gegenwart bieten – mit historischen Fakten, künstlerischen Perspektiven und Impulsen zum Nachdenken. Ich lade alle ein, diese kulturelle Entdeckungsreise mit uns zu erleben.“

Kulturstadtrat Johannes Gsaxner, der die Präsentation in Wien begleitete, betont: „Der beeindruckende Pavillon wirkt nicht nur als physischer Raum, sondern auch als emotionale Inspiration mit Architektur, Klang, Skulpturen und Malerei. Die Ausstellung lädt zum Austausch ein und bringt neue Impulse in das kulturelle Leben der Stadt. Besonders stolz sind wir darauf, dass Leoben neben Wien, Ljubljana und Mariazell einer der vier Standorte ist, an denen eine Außenstelle der Steiermark-Schau gezeigt wird. “

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