Mehr Verkehrssicherheit für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen auf Leobens Hauptverkehrsachse
Gemeinsam mit dem Land Steiermark und der Baubezirksleitung Bruck/Mur setzt die Stadt ein wichtiges Infrastrukturprojekt um, das die Verkehrssicherheit auf der B116 zwischen Jakobikreuzung und der Kreuzung Waasen deutlich verbessern wird.
Leoben, 18.03.2025

v.l. Bgm. Kurt Wallner und Radverkehrsbeauftragter Gernot Kreindl besichtigen die Baustelle auf der B116; Bild: leopress
Konkret wird der südseitig gelegene Gehsteig bzw. Radweg auf der Richtungsfahrbahn Bruck/Mur zu einem kombinierten Geh- und Zweirichtungsradweg umgestaltet. Mit einer Nettobreite von 2,60 Metern sowie einem zusätzlichen ein Meter breiten Sicherheitsstreifen, der mit einer Randbalkenbarriere zur Fahrbahn hin abgesichert ist, entsteht eine moderne und sichere Mobilitätsachse für alle Verkehrsteilnehmer:innen.
Verbesserte Zufahrt zum Mareckkai
Schüler:innen, die mit dem Fahrrad zu den Gymnasien in der Moserhofstraße unterwegs sind, dürfen sich auf eine verbesserte Zufahrt zum Mareckkai freuen, da die bestehende Auf- und Abfahrt im Bereich des westlichen Brückenkopfes verbreitert wird. Zudem wird weiter westlich, die Anbindung von der B116 zur Donawitzer Straße optimiert, um den Zugang zur dortigen Unterführung zu erleichtern.
Mehr Platz für wartende Fahrgäste
Ein besonderes Augenmerk wird auf die Erhaltung des Baumbestandes am Vorplatz der römisch-katholischen Filialkirche St. Jakob gelegt. Darüber hinaus wird die Bushaltestelle an der B116 einige Meter ostwärts verlegt, um mehr Platz für wartende Fahrgäste zu schaffen und gleichzeitig den neuen Geh- und Radweg optimal zu integrieren.
Bürgermeister Kurt Wallner erläutert: „Mit diesem Ausbauprojekt auf der B116 schaffen wir nicht nur eine sicherere Verkehrsführung für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen, sondern setzen auch ein klares Zeichen für moderne, nachhaltige und lebenswerte Mobilität. Die Maßnahmen tragen entscheidend dazu bei, das Radfahren im Stadtgebiet attraktiver zu machen und damit einen aktiven Beitrag zur umweltfreundlichen Fortbewegung zu leisten.“
Bauarbeiten bis Ende Juni
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Juni 2025 dauern. Während dieser Zeit wird der Verkehr einspurig aufrechterhalten. Zusätzliche Geschwindigkeitsbeschränkungen wurden erlassen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer:innen zu gewährleisten. Die Gesamtkosten der Maßnahmen belaufen sich auf etwa 800.000 Euro, wovon das Land Steiermark im Rahmen des Radverkehrskonzepts 50 Prozent übernimmt.

Beispielbild Absicherung Geh- und Radweg
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